24. Mai 2011

It’s never been my duty to remake the world at large,
nor is it my intention to sound a battle charge
Bob Dylan (* 24. Mai 1941)

Als Jonas das erste Mal einen der wichtigsten und prägendsten Musikers des letzten und wohl auch aktuellen Jahrhunderts hörte, wusste er nichts davon. Jenny Curran (Robin Wright) saß nackt auf einem Barhocker in einer schmierigen Bar in Memphis und sang "Blowin' in the Wind". Beim zweiten Mal flüchtete Raoul Duke (Johnny Depp) in einem roten Chevrolet Impala Convertible aus Las Vegas, während im Radio "Stuck Inside of Mobile With The Memphis Blues Again" lief. Ein lokaler Classic Rock-Sender, den Jonas in seinem ersten Auto, einem roten VW Polo Fox, eingeschaltet hatte, spielte "The Times They Are a-Changin'", "Like a Rolling Stone" und "All Along the Watchtower" rauf und runter und verriet ihm schließlich den Namen des Künstlers.

Im Graceland steht die vollständige Diskografie Bob Dylans, an der Wand hängt sein Porträt zwischen Elvis und Johnny Cash.

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Herzlichen Glückwunsch an Dynamo Dresden zum Aufstieg in die zweite Bundesliga. Eure Chancenauswertung unterbietet zwar die des amtierenden, ebenfalls gelb-schwarzen Meisters, aber der Kampfgeist, Wille und Tordrang war, trotz des offenbar feindlich gesinnten Schiedsrichters, stets viel deutlicher zu sehen, als beim Osnabrücker Gegner. Das geht in Ordnung so.

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